Hundeerziehung mit Herz und Verstand
Hundeerziehung ist kein blindes Drillen, sondern liebevolles Verständnis von Mensch und Hund.
Denn ohne diese grundlegende Eigenschaft wird keine Hundeerziehung zum Erfolg führen. Ohne diese Bindung, die nicht sofort existiert, werden schon die Grundkommandos ein großes Problem darstellen.
D.h. aber nicht, dass der Hund vertätschelt und nach seiner Pfeife getanzt wird. Denn dadurch erreichst du genau das Gegenteil. Du bist der Rudelführer. Genau so musst du dich auch verhalten. Aber das immer auf liebevolle Weise. Das Training sollte Spaß machen. Nicht mit körperlichem Kontakt oder lautem Anprüllen.
Hundeerziehung mit kleinen Schritten
Dein Hund darf nicht überfordert werden. Mach kleine Schritte. Stell deine Ziele nicht zu hoch. Gehe vielleicht einen Schritt zurück und versuche es später noch einmal. Jeder Tag ist nicht immer gleich. An einem Tag lernt dein Hund schnell, an einem anderen Tag ist er vielleicht mit dem falschen Bein aus seinem Körbchen aufgestanden. Dem Hund geht es wie dem Mensch. Jeder Tag ist nicht immer gleich. Denke daran.
Hundeerziehung heißt beobachten!
Viele Hundebesitzer laufen mit ihrem Hund einfach Gassi. Sie schauen weder nach links und rechts. Geschweige denn nach ihrem Hund.
Wobei das, das Wichtigste ist. Der Hund sollte ständig beobachtet werden. Aber möglichst nicht so, dass irgendwann der Hund dich beobachtet. Der Hund ist schlau. Wenn er merkt, dass du ständig das machst, was er will, hast du schon verloren.
Du bestimmst die Regeln. Du solltest aber trotzdem auf deinen Hund eingehen. Wenn er schnüffelt, lass ihn. Du merkst dann schon, wenn die Konzentration nachlässt und rufst ihn dann. Schwierig wird es, wenn der Hund ein Loch gegraben hat, um evtl. Maulwürfe oder Mäuse zu fangen. Dann warte ab, bis er den Kopf hebt und rufe ihn dann. Du wirst es merken, ein Rufen vorher wird keinen Erfolg haben.
Beobachte immer deinen Hund. Handel am Besten schon vor deinem Hund. Das ist der erste Weg zur Hundeerziehung mit Herz und Verstand.
Hundeerziehung mit Spaß
Denke immer daran, dass dein Hund beim Training Spaß haben soll. Denn mit Spaß ist vieles einfacher. Dann wird es auch ein einfaches sein, dass dein Hund ohne Probleme an der Leine geht und dein Hund nicht mehr an der Leine zieht.
Fang mit den Grundkommandos an
Wenn du eine Beziehung aufgebaut hast, solltest du zuerst die Grundkommandos üben. Diese müssen zu 100 %, naja zu nahezu 100 % sitzen.
Sitz – Platz – Komm
Am Besten funktionieren diese Übungen mit Leckerchen. Vielleicht sogar mit Futter. Gebe deinem Hund einfach zu Hause weniger Futter und belohne ihn beim Training.
Da wird ihm das Training viel mehr Spaß bereiten.
Pass aber auf, dass die Kommandos im Vordergrund stehen und nicht die Belohnung. Gebe ihm zwischendurch auch „nur“ ein paar Streicheleinheiten. Dein Hund wird es dir danken.
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